Ohne den Stempel der Liquidationskommission auf der Rückseite - sehr selten.
Der Stempel der Kommission auf der Rückseite bedeutete die Einlösung einer Banknote zur Begleichung der Schulden nach der Liquidation des Fürstentums.
Ohne den Stempel blieben die Banknoten, die nicht zur Einlösung abgegeben wurden, in privaten Sammlungen, vermutlich aus Vergesslichkeit als ungedecktes Papier". Und während eine solche "Vergesslichkeit" bei der niedrigsten Stückelung von 1 Taler noch vorkommt, ist sie bei 5 Talern schon selten. Es handelte sich jedoch um einen bedeutenden Wert, und sobald sich die Gelegenheit bot, ihn - ganz oder teilweise - zurückzuerhalten, wurde sie eifrig genutzt, indem der Schein bei der Zentralen Liquidationskommission abgegeben wurde.
Die Einlösung der der Liquidationskommission vorgelegten Stücke fand jedoch nie statt.
Heutzutage haben Banknoten mit einem Stempel einen völlig anderen Status als solche ohne Stempel.
Gestempelte Banknoten sind diejenigen, die aus den Beständen der Kommission wieder auf den Markt gekommen sind. Bei den ungestempelten Banknoten handelt es sich um diejenigen, die aus dem Umlauf auf dem Primärmarkt verblieben sind, und diese sind weit weniger zahlreich.
Aufgrund ihrer hohen Seltenheit werden sie unabhängig von ihrem Erhaltungszustand dringend empfohlen.
Der Zustand der vorliegenden Banknote ist naturbelassen, ohne Nasskonservierung und nur mit alter trockener Pergamentunterstempelung auf der Rückseite. Optisch wie auf den Fotos zu sehen. Recht korrekt, vor allem von der Vorderseite, wenn auch mit Rostverfärbung im Papier (Boxen).
In der ungestempelten Version, ein Stück, das in vielen Sammlungen fehlt.