Inhalt des Sets in einer vorläufigen Übersicht:
- 3 Druckausgaben von Börsenpublikationen,
- das archivierte Zeichnungsblatt vom 31. Januar 1904,
- ein umfangreiches Konvolut von Einzeldokumenten aus der letzten Periode des Börsenbetriebs zu Beginn der Besatzungszeit.
Es handelt sich um ein sehr interessantes Originalpaket, das von einem Mitarbeiter der Börse aus dieser Zeit stammt. Es enthält eine Reihe von Informationen, die die letzte Periode des Börsenbetriebs dokumentieren und für das Verständnis der Geschichte der Börse wichtig sind.
Wir haben die einzelnen Dokumente auf den beigefügten Fotos abgebildet. So können Sie den Inhalt vollständig sehen. Der Wert dieses Sets liegt jedoch darin, dass es die Originale enthält. Die Dokumente tragen oft offizielle Siegel und zahlreiche Unterschriften der Personen, die die Börse seinerzeit bildeten.
Sehr aufschlussreich ist beispielsweise eine Reihe von Dokumenten, die mit dem 29. März 1940 datiert sind und in denen die Angestellten der Börse entlassen werden:"Infolge der Aussetzung der Börsensitzungen und der Tätigkeit der Geschäftsstelle ist die Warschauer Geldbörse gezwungen, das Arbeitsverhältnis mit ihren Angestellten zu beenden und kündigt ihnen mit Wirkung vom 1. April 1940 ...".
Es scheint, dass sogar ein relativ standardmäßiges Stück in diesem Satz, der Bericht der Warschauer Geldbörse für das Jahr 1938, hier umso interessanter ist, da er an vielen Stellen Bleistiftanmerkungen aufweist, die wahrscheinlich von einer Person aus dem Umfeld der Börse gemacht wurden, höchstwahrscheinlich ihrem Sekretär - Antoni Koch.
Aus dem Kontext der erhaltenen Dokumente lässt sich schließen, dass es sich um eine Reihe von Dokumenten handelt, die der damalige Börsensekretär - Antoni Koch - hinterlassen hat. Darauf deutet auch die mit Antoni Koch identische Besitzersignatur der Drucksachen, z.B. auf der Gehaltsliste, hin.
Alle in sehr gutem, für solche Ensembles sogar beispiellosem Zustand erhalten.
Bitte sehen Sie sich den vollständigen Satz auf den beigefügten Fotos an.