Große Seltenheit.
Preußischer Pfennig mit Gegenzeichnung aus der Zeit der Belagerung von Danzig.
Wie Gumowski beschreibt, hatte Danzig neben den Belagerungsmünzen mit einer Büste oder Christusfigur eine weitere Aufgabe, um die Geldversorgung in der belagerten Stadt sicherzustellen. Ältere preußische und ausländische Münzen waren im Umlauf, die die Einwohner für Kriegszwecke spendeten oder gegen aktuelles Geld eintauschten. Diese Münzen wurden vom Rat zurückgeschickt, um sie zu lochen oder zu prägen, woraufhin sie zu einem höheren Preis in Umlauf gebracht wurden.
Ein Beispiel hierfür ist der Königsberger Pfennig. Eine 1533 geprägte Münze, die 1577 gegengestempelt wurde: ein vertikaler Haken mit doppeltem Kreuz, dessen Laschen oben und unten nach rechts zeigen und in einem Schild eingeschrieben sind.
Es ist davon auszugehen, dass diese Münzen durch den hohen Überwert aus dem Verkehr gezogen wurden. Heute gehören sie zu den größten Raritäten und sind den meisten Sammlern unbekannt. Sie sind nicht einmal in vielen Spezialsammlungen zu finden.
Eine der fortschrittlichsten Danziger Sammlungen wurde bei einer HBA-Auktion verkauft. Sie bot eine Reihe von Dukaten mit Danziger Gegensignatur, aber keine Feinsilbermünze mit Gegensignatur.
Ein im Handel nahezu unbekanntes Exemplar.
Ein weiterer Vorteil dieses Exemplars ist sein schöner Erhaltungszustand.
Originalität garantiert.
Unbedingt empfehlenswert.