Während seiner Regierungszeit gab es in Paris zwei Münzstätten: eine traditionelle, die Münzen von Hand prägte, und eine maschinelle. Sein Vater, König Heinrich II., hatte nämlich in Augsburg Maschinen für die maschinelle Herstellung von Münzen gekauft. Diese wurden auf der Insel Cité in der Seine installiert. Diese zweite Pariser Münzstätte erhielt den Namen "Moulin" (Mühle), weil sie die hydraulische Kraft des Wasserrads zur Herstellung der Münzscheiben nutzte. Aufgrund des Widerstands der Bergleute gegen die mechanische Münzherstellung wurden dort während der Herrschaft von Heinrich von Valois nur Kupfermünzen, Pietés und Medaillen geprägt.
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