Dukat, geprägt im Todesjahr des Königs, das am 20. Mai 1648 stattfand.
Ein seltener Jahrgang in einer Sorte, die in Polen nicht versteigert wurde. Er zeichnet sich durch die doppelten Löwenschwänze aus - von Jaroslaw Dutkowski als "in der Mitte geflochtene Schwänze" beschrieben, die er aus den Angeboten auf dem inländischen Auktionsmarkt nicht kennt. Kein Eintrag in den Archiven der polnischen Firmen.
Zusätzlich mit einem nicht abgebildeten anderen Rückseitenstempel im Katalog"Gold aus der Zeit der Wasa-Dynastie" (wie G.240 R6, aber andere Anordnung des Zweiges über der Kartusche mit dem Wappen).
Die Münze glänzend, mit Kratzern hinter dem Porträt des Königs. Das Detail schön, wie auch die gesamte Präsentation der Rückseite.
Ex. Karl Stephens (1988).
Gold, Durchmesser 24 mm, Gewicht 3,43 g.
Vorderseite: Büste mit Krone, Prunkharnisch und Mantel, auf der Brust der Orden vom Goldenen Vlies. Im Rand:
VLAD IIII D G R POL & SUEC M D L R P.
Rückseite: zwei Löwen, die auf einer Konsole stehend ein Stadtschild tragen. Darunter die Initialen G-R (des Pächters der Münze, Gerhard Rogge). Oberhalb des Schildes zwei Palmenblätter mit einem Zweig dazwischen. Im Rand:
(dreiblättrig) MON AUREA CIVITATIS GEDANEN 1548.