Die Zeit von Sigismund II. Augustus war die Blütezeit der Vilniuser Münzstätte. Bereits nach dem Tod von Sigismund dem Alten beschloss der Sejm die Schließung der Münzstätten in der Krone und in Preußen, wogegen sich unter anderem Herzog Albrecht und die Stadt Danzig wehrten. Wie Marian Gumowski von der Danziger Münze berichtet,"begann er bereits 1549 unter dem Vorwand des Mangels an passendem Münzgeld und der Verpflichtungen gegenüber dem Personal, Denare, Schekel und Dukaten zu prägen". In den folgenden Jahren begann die Stadt auf weitere Anfragen hin mit der Ausgabe von Pfennigen und, wenn man sich die Anzahl der bis heute erhaltenen Exemplare ansieht, einer kleinen Ausgabe von Trojaks.
Der erste Jahrgang.
Spätere Variante mit Lilien unter dem Datum, seitlich des Danziger Wappens (auch 1558 fortgesetzt).
Selten.