Die Zeit von Stefan Batory ist eine Periode, die von Kleinmünzen - vom Schekel bis zum Trojak - geprägt ist. Ausgaben mit hohem Nennwert, wie z. B. Sechspfennige, sind klein und sporadisch. In Vilnius kommt dies während der zehnjährigen Regierungszeit des Königs nur zweimal vor - 1581 und 1585. Die kleinen Ausgaben sind der Hauptgrund dafür, dass diese Stückelung heute in vielen Sammlungen fehlt.
Dies ist der letzte litauische Sixpence dieses Königs. Die Ausgabe zeigt das Wappen des litauischen Kanzlers Lev Sapieha unter dem Porträt des Herrschers.
Attraktiv für diese Stückelung. Mit einem sehr schönen Oberflächenglanz. Mit einem Zinnfehler auf der Vorderseite. Die Rückseite gut geschlagen, sehr schön in der Präsentation.
Eine Variante mit dem Münzzeichen - ein Blatt - zwischen den Schilden.
Variante LIT / LIT, mit dem Blatt mit einem Schwanz, und die Rückseite Krone ohne das Juwel und Dekorationen auf dem Bügel.
Eine seltene und typologisch schwierig zu erwerbende Münze.
Vorderseite: Büste des Königs in Krone und Rüstung, nach rechts gewandt. Im Rand:
STEP.D.G.REX-PO.M.D.LIT.
Rückseite: Schilde mit den Wappen Polens, Litauens und Batoriens unter der Krone und dem Nennwert, mit der Jahreszahl 8-5 an den Seiten und einem Blatt dazwischen. Im Rand:
GROS.ARGEN.SEX.M.D.LIT.