Ein markanter Taler mit einem künstlerischen Porträt des Königs, im Volksmund als "Wappen" bezeichnet. Eine Münze, deren Prägung neben ihrem wirtschaftlichen Wert auch eine prestigeträchtige Bedeutung hatte. Wie Janusz Parchimowicz betont, war es dem König sehr wichtig, dass die größte Münze schön war und die Feierlichkeit der königlichen Majestät voll und ganz widerspiegelte".
Es handelt sich um eine wichtige Ausgabe mit einer reichen Geschichte, deren Entstehung ein Wettbewerb mit einer Reihe von Versuchen vorausging, aus denen Briefmarken hervorgingen, die von einem herausragenden Medailleur der damaligen Zeit - Jan Filip Hollzhaeuser - geschaffen wurden. Ihre Geschichte kann unter anderem auf dem Blog SAP Silver Coins nachgelesen werden. Der "Waffenschmied" selbst hingegen ist ein Typ mit nur einem Jahr. Das detailreiche, fast schon medaillenartige königliche Porträt erwies sich für Umlaufmünzen als zu aufwändig und wurde bereits im nächsten Jahrgang durch eine bloße Büste von Stanisław August ersetzt.
Ein Stück von herausragender Schönheit. Sehr schöner Glanz, besonders auf der Rückseite. Ergänzt die reizvolle Patina der ehemaligen Sammlung. Eine Kerbe auf dem Rand bei 9 Uhr.
Sorte mit einem Punkt nach COLONIEN, ohne Punkte nach dem Datum und den Initialen von Frederick Sylm.