Es handelt sich nicht nur um eine auffällige Goldmünze in der Größe eines Halbtalers(!). Sie ist auch eine große Rarität und möglicherweise einzigartig.
Eine schöne, 1610 geprägte Dreidrachme aus der Zeit der Mitregentschaft zweier Brüder im Herzogtum Legnicko-Brzesko-Volov.
Der eigentliche Jahrgang dieser Münze ist sehr selten. In dieser Variante ist sie jedoch fast unbekannt.
Eine Variante mit einem ovalen Wappenschild anstelle eines einfachen, stilisierten Wappens.
Nicht von Edmund Kopicki beschrieben. Von Jarosław Dutkowski (Gold aus der Zeit der Wasa-Dynastie) mit dem höchsten Seltenheitsgrad beschrieben (R8) und mit diesem Exemplar illustriert. Ihm nur aus einem Katalog der Sammlung bekannt (Regely, 1918).
Erstmals auf einer Auktion in Polen.
Nur einmal auf ausländischen Auktionen gelistet, 1994 (Leu Numismatik Auktion Nr. 60), dieses Exemplar!
Münze mit spiegelndem Hintergrund. Sehr gute Prägung und Erhaltung. Ein Schnäppchen, was auch von der NGC mit der hohen Note MS63 im alten Grading bestätigt wird.
Wir empfehlen, denn die zweite Gelegenheit zum Kauf ergibt sich vielleicht nicht mehr.
Münzstätte: Zloty Stok.
Herrschaft: Jan Chrystian Brzeski und Jerzy Rudolf Legnicki.
Gold (Au.900), Durchmesser 36 mm, Gewicht 10,43 g.
Vorderseite: Zwei Büsten in verzierten Rüstungen stehen sich gegenüber, eine hält einen Degengriff. Im Rand:
D G IOHAN CHRIST ET GEOR RVD FRA.
Rückseite: Juwelenbesetztes Wappen des Herzogtums in einem ovalen Schild mit Voluten. Im Rand, der mit dem Monogramm des Münzmeisters (CT) endet, die Legende:
DVC SIL LIG ET BREG 610.