Eine typologisch sehr seltene Münze, die in vielen fortgeschrittenen Sammlungen der Prägung von Johann II. Kasimir fehlt.
Der Kronengroschen aus der Regierungszeit von König Johann war eine Münze, die erst 1650 in Umlauf gebracht wurde. Sie wurde wieder eingeführt, als in jenem Jahr das Verbot der Kleinmünzen aufgehoben wurde, wurde aber durch die in großem Maßstab geprägte Zwei-Groschen-Münze verdrängt.
Es sind drei Typen bekannt. Alle sind mit den höchsten Seltenheitsgraden (R7-R8) bewertet. Der erste mit zwei Wieniawa-Wappen, der zweite ohne das Vasawappen und der dritte mit dem Wieniawa-Wappen nur auf der Rückseite. Der vorliegende Pfennig ist ein Vertreter des letzteren Typs.
Ein weiterer Vorteil dieses Stücks ist sein Erhaltungszustand und seine gute Prägequalität. Dies ist der schönste Vertreter dieser Stückelung, den wir bisher im Angebot hatten.