Die zweite Ausgabe von Münzen Karls Ferdinands erfolgte bereits 1632.
Mit den Rechten der Breslauer Bischöfe wurden in der Münzstätte in Nysa eine Reihe von Münzen in seinem Namen geprägt. Ihre Vielfalt ist jedoch nicht auf die Vielzahl der hergestellten Stempel zurückzuführen, sondern auf die Form dieser Münzen. Mit denselben Stempeln werden Vielfache von Dukaten und Bruchteile von Talern geprägt, sowohl in Form von runden Münzen als auch in Form von Klammern. Bei den Silbermünzen handelt es sich um die acht- und vierseitigen Klammern.
Dieser Typ in quadratischer Form ist bei Auktionen in Polen deutlich seltener zu finden. Das letzte Mal wurde er dort im Jahr 2011 angeboten.
Unsignierte Ausgabe, die von Marek Folwarniak dem Münzmeister Huser zugeschrieben wird.
Ein sehr seltenes, beeindruckendes numismatisches Stück.