Das schönste Exemplar des ältesten Typs des König-Kasimir-Halbpfennigs, das wir auf einer Auktion gesehen haben.
Eine sehr seltene Ausgabe aus den Jahren 1456-1468 (fällt größtenteils in die Zeit des Dreizehnjährigen Krieges mit dem Deutschen Orden). Charakteristisch sind die Initialen T (früher dem Münzmeister Tomasz Trąbczyński zugeschrieben) und M (wahrscheinlich dem Münzmeister Stanisław Morsztyn) unter der Krone.
Diese Halbpfennige, die von bester Qualität waren, wurden nach 1479, als die Münzstätte von Piotr Kurozwęcki übernommen wurde, aus dem Verkehr gezogen. Sie wurden nach und nach eingefangen und zu viel kleineren und leichteren Halbpfennigen mit dem Poraj-Wappen eingeschmolzen, die im Volksmund als "Donnerkeile" bekannt sind.
Nur wenige Exemplare dieser Münzen haben bis heute überlebt.
Das vorliegende Exemplar ist sowohl gut erhalten als auch gut geprägt. Zentrierte Münze mit Prägeglanz.
Silber, Durchmesser 21,5-22,5 mm, Gewicht 1,43 g.